Das Sanieren alter Bausubstanz ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern oft auch eine Notwendigkeit, um die Bausubstanz zu erhalten und den Wohnkomfort zu verbessern. Besonders die Wände spielen hier eine zentrale Rolle. Sie bilden das Gerüst des Hauses und sind entscheidend für das Raumklima. „Wände Sanieren im Altbau“ kann hierbei sowohl eine kosmetische als auch eine strukturelle Aufgabe sein. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die verschiedenen Möglichkeiten ein, wie Du die Wände Deines Altbaus sanieren kannst, und worauf Du dabei achten solltest.
Die Bedeutung der Wand-Sanierung im Altbau
Wände sind das Aushängeschild eines jeden Raumes. Sie tragen nicht nur zur ästhetischen Wirkung bei, sondern haben auch praktische Funktionen. Im Altbau können sie zudem Zeugen der Geschichte sein. Doch mit der Zeit zeigen sie oft Mängel, die saniert werden müssen. Schäden wie Risse, Feuchtigkeit oder schlechte Dämmwerte sind nur einige Gründe, warum es sinnvoll ist, Wände zu sanieren im Altbau.
Die richtige Putzwahl: Ein essentieller Schritt beim Wände Sanieren im Altbau
Die Wahl des richtigen Putzes ist ein entscheidender Schritt beim „Wände Sanieren im Altbau“. Es gibt eine Vielzahl an Putzarten, die sich in ihren Eigenschaften und Anwendungsgebieten unterscheiden. Im Altbau ist es oft sinnvoll, auf atmungsaktive und feuchtigkeitsregulierende Putze wie Kalkputz oder Lehmputz zurückzugreifen.
Diese natürlichen Materialien können Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben, was zu einem angenehmen Raumklima beiträgt und Schimmelbildung vorbeugt. Zudem sind sie umweltfreundlich und tragen zum Erhalt der Bausubstanz bei. Falls eine glattere Oberfläche oder bestimmte optische Effekte gewünscht sind, können auch Gipsputze eine gute Wahl sein.
Sie lassen sich leicht verarbeiten und bieten eine glatte Oberfläche für weitere Gestaltungsmöglichkeiten wie das Streichen oder Tapezieren. Bei stark beanspruchten oder feuchten Bereichen können spezielle Sanierputze oder Zementputze die bessere Wahl sein, da sie sehr widerstandsfähig sind. Es lohnt sich, die Eigenschaften und Vorteile der verschiedenen Putzarten im Vorfeld genau zu betrachten und gegebenenfalls fachkundige Beratung einzuholen, um die richtige Entscheidung für Dein Sanierungsprojekt zu treffen.
Die Dämmung nicht vergessen
Eine gute Dämmung ist essentiell, um Energie zu sparen und ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Gerade im Altbau kann es hier oft an der nötigen Dämmung fehlen. Bei der Sanierung hast Du die Möglichkeit, dies zu ändern und beispielsweise eine Innendämmung anzubringen. Doch Vorsicht: Eine falsch angebrachte Dämmung kann zu Schimmelbildung führen. Es ist daher ratsam, sich professionelle Hilfe zu holen.
Risse und Schäden beheben
Risse und andere Schäden an den Wänden sind nicht nur unschön, sondern können auch die Bausubstanz gefährden. Bei der Sanierung solltest Du daher unbedingt darauf achten, diese Mängel fachgerecht zu beheben. Auch hier gibt es unterschiedliche Methoden, je nach Ausmaß und Art der Schäden.
Das richtige Werkzeug
Die Auswahl des besten Werkzeugs zum Verputzen ist ein entscheidender Faktor für das Gelingen Deines Sanierungsprojekts im Altbau. Für die Grundlagen ist eine gute Kelle unerlässlich. Sie sollte gut in der Hand liegen und aus einem Material gefertigt sein, das eine lange Lebensdauer verspricht. Eine rostfreie Stahlkelle ist hier oft eine gute Wahl.
Für das Auftragen und Glätten des Putzes sind Glättkellen mit abgerundeten Ecken ideal, da sie ein gleichmäßiges Finish ermöglichen. Abziehlatten helfen, die Putzschicht auf die gewünschte Dicke zu bringen und Unebenheiten zu entfernen. Mit einem Reibebrett aus Kunststoff oder Holz kannst Du die Oberfläche nach dem Auftragen des Putzes weiter glätten und verdichten.
Für spezielle Putztechniken oder Effekte gibt es zusätzliche Werkzeuge wie Strukturwalzen oder Schwammbretter. Die Investition in hochwertige Werkzeuge zahlt sich aus, da sie die Arbeit erleichtern und ein professionelles Ergebnis ermöglichen. Es ist zudem ratsam, sich im Vorfeld gut über die verschiedenen Werkzeuge und ihre Handhabung zu informieren, um das bestmögliche Ergebnis beim Verputzen Deiner Altbauwände zu erzielen.
Feuchtigkeit entgegenwirken
Feuchtigkeit ist ein häufiges Problem in Altbauten und kann ernsthafte Schäden verursachen. Bei der Sanierung der Wände solltest Du daher auch darauf achten, Feuchtigkeit entgegenzuwirken. Dies kann zum Beispiel durch eine Horizontalsperre oder eine verbesserte Belüftung erreicht werden.
Die optische Gestaltung
Natürlich spielt auch die optische Gestaltung eine Rolle bei der Sanierung der Wände im Altbau. Hier hast Du viele Möglichkeiten, von der Wahl der Farbe bis hin zu verschiedenen Putztechniken oder Wandverkleidungen. Du kannst Deiner Kreativität freien Lauf lassen und Deinem Altbau einen ganz neuen Look verleihen.
Fazit
Wände Sanieren im Altbau ist ein umfangreiches Thema, das viele Möglichkeiten bietet. Es lohnt sich, hier sorgfältig zu planen und die verschiedenen Optionen zu prüfen. Eine professionelle Beratung kann dabei sehr hilfreich sein und Dir helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. So kannst Du die Substanz Deines Altbaus erhalten, den Wohnkomfort verbessern und gleichzeitig Deinen eigenen Stil einbringen.
